Exkursion „auf den Spuren der Flurl-Sammlungen nach Oberfranken und Thüringen“ vom 26.-28. September 2025

siehe hierzu auch den Vortrag von Dr. Birgit Kreher-Hartmann bei der Jahresversammlung 2025

 

Leitung: Dr. Gerhard Lehrberger

 

- Hof: Proben- und Analysezentrum des Landesamts für Umwelt sowie Sammlung Flurl des LfU

- Lehesten / Thüringen: Schiefertagebau und –verarbeitung, Schieferhalde  https://schiefer-denkmal-lehesten.de/

- Jena: Einführung in die Geologie Jenas und Aufschluss an den Teufelslöchern (Geotop)

- Rundgang "Steine in der Stadt Jena"

- Zeiss-Planetarium Jena: Programm „Zeitreise“  https://planetarium-jena.de/programm/zeitreise/

- Mineralogische Sammlung der Universität Jena    https://www.minsmlg.uni-jena.de/

   mit Einblick in die Flurl-Geschenksuite

- Geo-Erlebnispfad „Zechsteinriff Pinsenberg“  

    https://www.geopfad-pinsenberg.de/seite/504782/aufschl%C3%BCsse-highlights.html

- Geo-Ausstellung im Museum Burg Ranis  https://www.museum-ranis.de/seite/396186/geologie-des-orlatales.html

Im Landesamt für Umwelt in Hof

 

Straubinger Tagblatt / Bogener Zeitung vom 7. Oktober 2025 (Bericht verfasst von Sigi Kopp)

 

In der Zweigstelle des Landesamtes für Umwelt in Hof befinden sich u.a. das
Bohrkernarchiv und Gesteinssammlung des LfU. 

Für die Besucher von besonderem Interesse: die Flurl-Sammlung des LfU

 

Technisches Denkmal „Historischer Schieferbergbau Lehesten“ im Geopark Schieferland

Nach einem informativen Film über die Geschichte des Schieferabbaus und einer Kaffeepause mit lokalen Kuchenspezialitäten gab es eine Führung durch das stillgelegte Gelände mit Tagebausee, Kompressoren-halle, der europaweit einmaligen Göpelschachtanlage und der Spalthütte zur Schieferverarbeitung.

Tagebausee, rechts die Göpelschachtanlage mit dem charakteristischen achteckigen Zeltdach

 

Geotop Tefelslöcher in Jena

Die östlich der Saale gelegenen Teufelslöcher zählen zu den ältesten bekannten Höhlen im Thüringer Raum, sie wurden schon 1319 urkundlich erwähnt. Selbst Goethe und Humboldt haben sie besucht. Es handelt sich um Sandstein- und Gipskarstfelsen mit Klufthöhlen und einer Karstquelle.

 

Rundgang "Steine in der Stadt"

Die Gruppe am Denkmal für Lorenz Oker, Professor in Jena und erster Rektor der Universität Zürich.

Der Sockel ist ein ganz besonderer, seltener Stein, nämlich Eklogit, der u.a. aus Granat besteht.

 

Mineralogische Sammlung der Universität Jena mit Flurl-Geschenksuite

 Der 1797 in Jena gegründeten "Societät für die gesammte Mineralogie zu Jena" ließ auch Mathias von Flurl Proben von bayerischen „Steinen“ zum wissenschaftlichen Austausch zukommen.

 

Geo-Pfad Zechsteinriff Pinsenberg  und Geo-Ausstellung auf der Burg Ranis

Zur Zeit des Zechsteins (Oberes Perm) vor 258 Mio Jahren befand sich hier eine Meeresküste, der ein Gürtel von Riffen vorgelagert war, die noch heute als deutliche Erhebungen in der Landschaft erkennbar sind.

 

Fotos: Theo Haslbeck, Sigi Kopp, Roswitha Schanzer

 

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© Gerhard Lehrberger und Theo Haslbeck (bis Jan. 2024) / Roswitha Schanzer (ab Feb. 2024)