siehe hierzu auch den Vortrag von Dr. Birgit Kreher-Hartmann bei der Jahresversammlung 2025
Leitung: Dr. Gerhard Lehrberger
- Hof: Proben- und Analysezentrum des Landesamts für Umwelt sowie Sammlung Flurl des LfU
- Lehesten / Thüringen: Schiefertagebau und –verarbeitung, Schieferhalde https://schiefer-denkmal-lehesten.de/
- Jena: Einführung in die Geologie Jenas und Aufschluss an den Teufelslöchern (Geotop)
- Rundgang "Steine in der Stadt Jena"
- Zeiss-Planetarium Jena: Programm „Zeitreise“ https://planetarium-jena.de/programm/zeitreise/
- Mineralogische Sammlung der Universität Jena https://www.minsmlg.uni-jena.de/
mit Einblick in die Flurl-Geschenksuite
- Geo-Erlebnispfad „Zechsteinriff Pinsenberg“
https://www.geopfad-pinsenberg.de/seite/504782/aufschl%C3%BCsse-highlights.html
- Geo-Ausstellung im Museum Burg Ranis https://www.museum-ranis.de/seite/396186/geologie-des-orlatales.html
Im Landesamt für Umwelt in Hof
Straubinger Tagblatt / Bogener Zeitung vom 7. Oktober 2025 (Bericht verfasst von Sigi Kopp)
In der Zweigstelle des Landesamtes für Umwelt in Hof befinden sich u.a. das
Bohrkernarchiv und Gesteinssammlung des LfU.
Für die Besucher von besonderem Interesse: die Flurl-Sammlung des LfU
Technisches Denkmal „Historischer Schieferbergbau Lehesten“ im Geopark Schieferland
Nach einem informativen Film über die Geschichte des Schieferabbaus und einer Kaffeepause mit lokalen Kuchenspezialitäten gab es eine Führung durch das stillgelegte Gelände mit Tagebausee, Kompressoren-halle, der europaweit einmaligen Göpelschachtanlage und der Spalthütte zur Schieferverarbeitung.
Tagebausee, rechts die Göpelschachtanlage mit dem charakteristischen achteckigen Zeltdach
Geotop Tefelslöcher in Jena
Die östlich der Saale gelegenen Teufelslöcher zählen zu den ältesten bekannten Höhlen im Thüringer Raum, sie wurden schon 1319 urkundlich erwähnt. Selbst Goethe und Humboldt haben sie besucht. Es handelt sich um Sandstein- und Gipskarstfelsen mit Klufthöhlen und einer Karstquelle.
Rundgang "Steine in der Stadt"
Die Gruppe am Denkmal für Lorenz Oker, Professor in Jena und erster Rektor der Universität Zürich.
Der Sockel ist ein ganz besonderer, seltener Stein, nämlich Eklogit, der u.a. aus Granat besteht.
Mineralogische Sammlung der Universität Jena mit Flurl-Geschenksuite
Der 1797 in Jena gegründeten "Societät für die gesammte Mineralogie zu Jena" ließ auch Mathias von Flurl Proben von bayerischen „Steinen“ zum wissenschaftlichen Austausch zukommen.
Geo-Pfad Zechsteinriff Pinsenberg und Geo-Ausstellung auf der Burg Ranis
Zur Zeit des Zechsteins (Oberes Perm) vor 258 Mio Jahren befand sich hier eine Meeresküste, der ein Gürtel von Riffen vorgelagert war, die noch heute als deutliche Erhebungen in der Landschaft erkennbar sind.
Fotos: Theo Haslbeck, Sigi Kopp, Roswitha Schanzer