Die „Societät für die gesammte Mineralogie zu
Jena“ war im 18. Jahrhundert die erste geowissenschaftliche Vereinigung der Welt und hatte entsprechend große Bedeutung. Dies wird auch dadurch deutlich, dass Johann Wolfgang von Goethe lange als
Präsident tätig war. Der wissenschaftliche Austausch zwischen den über den Globus verteilten Mitgliedern und der Gesellschaft erfolgte weitgehend über Schriftwechsel und über Einsendungen von
Gesteins- und Mineralproben, Büchern sowie Landkarten für die Sammlung in Jena.
Ein eifriges Mitglied war auch Mathias von Flurl, und seine Proben von bayerischen „Steinen“ sind heute noch in der Mineralogischen Sammlung der Universität Jena erhalten.
Weitere Infos zur Sammlung:
https://www.minsmlg.uni-jena.de
Vorbericht im Straubinger Tagblatt / Bogener Zeitung vom 31. Januar 2025
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Der Vorsitzende des Flurl-Kreises Werner Kiese bedankt sich bei der Referentin mit einem kleinen Geschenk. (Foto Sigi Kopp)