Herbstexkursion unter fachlicher Leitung von Dr. Gerhard Lehrberger und mit Unterstützung durch den Hydrogeologen Georg Schießl als Wasser- und Heilquellenspezialist.
Themen:
- bizarre Basaltsteine von Parkstein
- Kondrauer Mineralquellen als Entdeckung von Flurl
- der erloschene Eisenbühl-Vulkan auf tschechischer Seite
- Bedeutung des Radongehalts eines Brunnens im Sibyllenbad
- die äußerst mächtigen Basaltsäulen des Steinbruchs Teichelberg
Der Parkstein bei Weiden zeigt zu Basaltsäulen erstarrte Lava eines vor über 20 Millionen Jahren tätigen Vulkans.
In Kleinsterz entdeckte Flurl Kaolinvorkommen, die Grundlage der Oberpfälzer Porzellanindustrie und seiner geologischen Karriere.
Auch die Kondrauer Mineralbrunnen sind eine Entdeckung Flurls.
Im Schlot eines erloschenen Vulkans. Der Eisenbühl-Vulkan, grad hinter der Tschechischen Grenze, war vor erdgeschichtlich "nur" 300.000 Jahren aktiv. Schon Johann Wolfgang von Goethe besuchte ihn.
Diplomgeologe Georg Schießl erklärt die Unterschiede der Heilbäder und die Bedeutung des hohen Radongehaltes eines Brunnes im Sibyllenbad.
Eine gewaltige Eruption, mit anschließender sehr langsamer Abkühlung, schuf die mächtigen Basaltsäulen des Steinbruches Teichelberg.
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